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CVP unterstützt die Anträge des Gemeinderats


An der gut besuchten Parteiversammlung der CVP Ortspartei Muri vom 15. November 2018 im Hotel Ochsen wurden die sieben Traktanden der Gemeindeversammlung vom 22. November 2018 vorgestellt. Die engagierte und konstruktive Diskussion hat zum Ergebnis geführt, dass die CVP Ortspartei alle Anträge des Gemeinderats unterstützt.

Der Fokus der Beratung wurde auf das Traktandum 2 (Leistungsvereinbarung mit Muri Kultur), Traktandum 4 (Rad- und Fusswegverbindung Bahnhof – LUWA-Areal), das Traktandum 6 (Kunstrasenfeld und Betriebsgebäude Bachmatten) und das Traktandum 7 (Budget 2019) gelegt.

Die Revision der Leistungsvereinbarung mit Muri Kultur hat Gemeinderat Heinz Nater vorgestellt. Die Dienstleistungen von Muri Info werden breit geschätzt und tragen wesentlich dazu bei, dass Muri als Museums- und Kulturort wahrgenommen werden. Die Anpassung der Leistungsvereinbarung mit der entsprechenden Erhöhung der Abgeltung, wird von der CVP unterstützt.

Gemeinderätin Yvonne Leuppi stellte das Projekt für einen Neubau des Rad- und Fusswegs entlang der Bahnlinie vom Bahnhof Richtung Süden bis zum LUWA-Areal vor. Das Vorhaben fand im Grundsatz guten Anklang. Unverständnis kam auf, als festgestellt wurde, dass das Areal der Robert Wild AG im Rahmen der BNO-Gesamtrevision eine Aufzonung erfahren hat, der Gemeinderat es aber unterlassen hat, eine verbindliche Festlegung des Verlaufs des Rad- und Fusswegs auf dem Areal zu vereinbaren.

Die Traktanden 6 (Kunstrasenfeld) und 7 (Budget 2019) stellte der als Gast teilnehmende Gemeinderat Beat Küng vor. Zu Diskussion Anlass gab das Konzept des Gemeinderats, wie die Sportinfrastruktur in der Bachmatten untergebracht werden soll. Die Anwesenden liessen sich jedoch von den Ausführungen von Beat Küng sowie von Vertretern des FC Muri überzeugen. Der Bau des Kunstrasenfelds sowie des Betriebsgebäudes erachtet die CVP Ortspartei Muri für sinnvoll. Der Kredit stellt auch eine Investition in unsere Jugend dar, weil mit der Infrastruktur bessere Bedingungen für den grossen und wichtigen Verein FC Muri geschaffen werden. Der FC integriert viele Jugendliche aus Muri und bietet ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung an. Zudem sollte es aufgrund der Benutzung des Kunstrasenfeldes durch den FC in den Wintermonaten eine Entlastung von Hallenbelegungen geben, so dass die anderen Sportvereine weniger auf auswärtige Hallen ausweichen müssen.

Das Budget 2019 sieht einen Überschuss von 152'600 Franken vor, wobei das operative Ergebnis ein Defizit von 1.2 Millionen Franken ausweist. Der Investitionsplan der Gemeinde Muri enthält in den nächsten Jahren grosse Vorhaben, welche zu einer massiven Zunahme der Verschuldung führen werden. Gleichzeitig wurde seitens des Gemeinderats darauf hingewiesen, dass die Investitionen sich häufig zeitlich nach hinten verschieben und das Bild in der Realität dann doch nicht so dramatisch aussieht.

Erstaunt entnahm man dem Aufgaben- und Finanzplanungsbericht, dass die gemeindeeigenen Liegenschaften im Bahnhofareal bis Ende 2021 für 5.13 Millionen Franken verkauft werden sollen. Hier ist man zurzeit erst an der Ausarbeitung eines rechtskräftigen Gestaltungsplanes und weiter ist das Bahnhofareal auch weiterhin als möglicher Verwaltungsstandort im Gespräch.

Unter Verschiedenes wurde das unvollendete Strassenbauprojekt der Zürcherstrasse sowie die Verfügbarkeit von WC-Anlagen im Wey aufgegriffen und bei den Gemeinderäten deponiert.